House-Sitting in Oslo

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Seit Ende Juli sind wir jetzt in Oslo. Nach einer vorerst letzten Nacht im Camper am Hafen von Oslo sind wir in die Wohnung umgezogen. Dort werden wir die nächsten 17 Tage auf zwei Hunde aufpassen, dafür dürfen wir hier wohnen.

So haben wir sehr entspannt Zeit Oslo zu erkunden, etwas runterzukommen und einfach mal länger an einem Ort zu sein. Die zwei Fellnasen sind ein extra Bonus.

Unseren Camper haben wir bei Freunden in Oslo abgestellt und werden dort auch direkt zum Grillen eingeladen. Wie schön, wieder bekannte Gesichter zu sehen und neue Menschen kennenzulernen.

Schnell werden wir als Hundesitter akzeptiert und in den Hundealltag integriert. Tex & Ollie sind echt sehr entspannt, bisher waren wir Stadthunde nicht gewohnt und sind daher etwas überrascht wie viel so ein Hund schlafen kann.

Wir haben ausreichend Zeit Oslo zu erkunden und tun das mal mit und mal ohne Hunde. Schnell fällt uns auf, dass die ganze Stadt eine extreme Gelassenheit ausstrahlt. Die wenigsten Leute hetzen durch die Gegend oder wirken gestresst. Wir haben sehr viel Glück mit dem Wetter und können Oslo fast ausschließlich ohne Regen erkunden.

Von unserer sehr zentralen Wohnung aus gehen wir viel zu Fuß und schauen uns das Stadtzentrum sowie die umgebenden Stadtviertel an. Wir lassen uns sehr viel treiben und besuchen dabei regelmäßig das Café ums Eck und auch die ein oder andere Bar.

Am Wochenende machen wir einen Ausflug zu einer Insel im Oslofjord. Mit der Fähre, die zu den öffentlichen Verkehrsmitteln gehört, fahren wir innerhalb von 15 Minuten auf eine kleine grüne Insel die so gar nicht mehr an eine Stadt erinnert. Generell ist man in Oslo sehr schnell im Grünen und im der Natur. Das genießen wir sehr, auch wenn wir die hohen Berge schon etwas vermissen.

Nicht nur ist man schnell im Wald oder an einem See, es gibt auch unzählige Parks mit vielen Statuen zu entdecken. Die Stadtviertel sind sehr abwechslungsreich aber durchwegs schön. Oslo haben wir bisher als Reiseziel wirklich nicht am Schirm gehabt, es lohnt sich aber sehr.

Wir freuen uns schon an Weihnachten mit unseren Familien wieder zurück zu kommen und die Stadt im Winter zu erleben. Bevor der erste Schnee kommt wird es aber noch etwas dauern. Die nächsten Wochen werden wir erstmal Schritt für Schritt nordwärts fahren.


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