Zum ersten Mal melden wir uns aus der malaysischen Hauptstadt – Kuala Lumpur, was so viel heißt wie schlammiger Zusammenfluss. Zugegeben es gibt elegantere Städtenamen, aber dieser ist treffend, da der Ursprung an zwei (wirklich) schlammigen Flüssen zu finden ist.
Nach unserer 30 stündigen Anreise, einer ziemlich langen Wiedersehensfeier mit Daniel und einigen “Tiger“-Bier konnten wir uns zunächst wenigstens etwas ausschlafen (der Jetlag lässt grüßen). Wir begannen den ersten Tag mit „Roti“, das sind Weizenfladen mit Curry. Bereits die, Zitat Daniel, „milde Schärfe“ gab uns einen Einblick was uns hier in Asien gewürztechnisch erwartet. Chili scheint hier Grundnahrungsmittel zu sein.
Im Anschluss zogen wir los, um uns den ursprünglichen Teil von KL anzusehen. Daniel führte uns vorbei an asiatischen Märkten, verschiedenen Tempeln und einheimischen Küchen. Die Vielfalt der unterschiedlichen asiatischen Ethnien zog uns in ihren Bann. Inder, Chinesen, Malayen, eine unheimliche Völkervielfalt überraschte uns Europäer. Die asiatische Kultur ist ungewohnt, aber unglaublich spannend. Der Nachmittag war für uns eine regelrechte Reizüberflutung.
Nach einigen Stunden Abtauchen in einer neuen Welt, ließen wir die Eindrücke erst einmal bei einem gemütlichen Abendessen wirken und den verbleibenden Abend auf Daniels wunderbarer Terrasse ausklingen.
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